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Kultur ⇒ Stories aus Metzenseifen
Stories aus Metzenseifen

Die nachfolgenden Geschichten aus Metzenseifen sind Erlebnisse der Autoren bzw. wurden von den Autoren nach tatsächlichen Begebenheiten aufgezeichnet. Bitte beachten Sie auch hier das Copyright.
Übersicht zu den Geschichten
/#/ Author: Title of the story
(date of submission)
/13/ Walter Bistika: Kinderreichtum
(01/2015)
/12/ Walter Bistika: Die Hexenbeschwörung
(01/2015)
/11/ Walter Bistika: Eine Aussiedlergeschichte
(01/2015)
/10/ Walter Bistika: Probleme beim Nachschub
(01/2015)
/9/ Walter Bistika: Vorfall beim Bachen
(01/2015)
/8/ Walter Bistika: Das Missverständnis
(01/2015)
/7/ Walter Bistika: Frau Rencz und Lenin
(01/2015)
/6/ Walter Bistika: Bruder Meatl
(01/2015)
/5/ Walter Bistika: Gedusch
(01/2015)
/4/ Edmund Tomasch: Die Wette
(12/2000)
/3/ William Tomasch: Anna
(02/2000)
/2/ William Tomasch: Der Schuhverkauf
(03/2000)
/1/ William Tomasch: Bos es dos
(03/2000)
Story 2:
 
Der Schuhverkauf
Von William Tomasch (03/2000)

Die Metzenseifner Schuster verkauften ihre Schuhe auch auf dem Markt. Typische Ausführungen von Schuhen waren die sogenannten "Hühner". Damit sind recht große Schuhe gemeint, die von seinem Träger durch das Hineinstopfen von Stroh passend gemacht wurden.
Einmal passierte nun auf dem Markt folgendes:
Der Hopedisch, einer der Schuster, hatte eine Stange aufgestellt, um die Schuhe auszustellen. Wenn er ein Paar Schuhe verkauft hatte, steckt er das Geld in die ersten Schuhe.
Jeder, der kaufen wollte, handelte wie der Teufel mit dem Hopedisch um den Preis.
Ein ungarischer Gauner hatte das beobachtet. Er hatte auch haargenau verfolgt, was der Hopedisch für die Schuhe verlangte. Als schon einige Paar Schuhe verkauft waren, ging er mit genau diesem Betrag in der Hand zu dem Schuster, zeigte auf das erste Paar und fragte: "Was kosten diese Schuhe " Der Schuster Hopedisch nannte ihm den Preis. Der Mann steckte ihm daraufhin schnell das Geld in die Hand, nahm die Schuhe und verschwand im Gewimmel des Marktes. Jetzt will der Hopedisch das Geld in seine "Kassa " legen und merkt, dass eben diese Schuhe weg sind. "Schu men Gelt fakaaft" (Schuh mit Geld verkauft) jammerte er, und rief "Bo es da Moon?" (Wo ist der Mann?)
Aber der Käufer war nirgends mehr zu finden. Hopedisch hatte seine Kasse mit den Einnahmen verkauft.