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Stories aus Metzenseifen

Die nachfolgenden Geschichten aus Metzenseifen sind Erlebnisse der Autoren bzw. wurden von den Autoren nach tatsächlichen Begebenheiten aufgezeichnet. Bitte beachten Sie auch hier das Copyright.
Übersicht zu den Geschichten
/#/ Author: Title of the story
(date of submission)
/13/ Walter Bistika: Kinderreichtum
(01/2015)
/12/ Walter Bistika: Die Hexenbeschwörung
(01/2015)
/11/ Walter Bistika: Eine Aussiedlergeschichte
(01/2015)
/10/ Walter Bistika: Probleme beim Nachschub
(01/2015)
/9/ Walter Bistika: Vorfall beim Bachen
(01/2015)
/8/ Walter Bistika: Das Missverständnis
(01/2015)
/7/ Walter Bistika: Frau Rencz und Lenin
(01/2015)
/6/ Walter Bistika: Bruder Meatl
(01/2015)
/5/ Walter Bistika: Gedusch
(01/2015)
/4/ Edmund Tomasch: Die Wette
(12/2000)
/3/ William Tomasch: Anna
(02/2000)
/2/ William Tomasch: Der Schuhverkauf
(03/2000)
/1/ William Tomasch: Bos es dos
(03/2000)
Story 9:
 
Vorfall beim Bachen
Von Walter Bistika (01/2015)

Bei einem Todesfall wurde im Hause des Verstorbenen den Angehörigen das Beileid ausgesprochen, das mit dem Wort "Bachen" bezeichnet wurde. Es bedeutete eine Zusammenkunft der Trauernden an zwei Abenden vor dem Begräbnis. Bei den Gebeten der Frauen und den vielen anzusprechenden Begebenheiten in der vorderen Stube beim Sarg des Verstorbenen, wurden sie mit hausgemachtem Backwerk traktiert. Bei den Männern in der hinteren Stube ging es schon geselliger zu. Der aufgetragene Apfelwein, der allen mundete und nicht ausfallen durfte, regte die Gespräche an, die bis in die späten Abendstunden andauerten. Einmal ergab sich folgender Vorfall:
Bei einem Begräbnis, das je aus dem Haus mit der Ankunft des Pfarrers erfolgte und zahlenmäßig eine größere Teilnahme aufwies, waren viele Frauen in der hinteren Stube versammelt. Dort konnten sie ungehindert und und ohne äußere Störung ihre Gespräche auf die letzten Ereignisse lenken. Das Zeremoniell im Haus war längst beendet und der Leichenzug war schon auf dem Weg, als die Frauen gewahr wurden, dass sie das Begräbnis beinahe versäumt haben. Zu tief waren sie in ihre Gespräche verflochten. Schnellstens bildeten sie wenigstens die Nachhut des Leichenzuges.